Auszeichnung für lokale Künstler:innen
Der Possehl-Preis für Lübecker Kunst wird seit 2018 jährlich ausgeschrieben - außer in den Jahren, in denen der Possehl-Preis für Internationale Kunst verliehen wird. Die Preisträger:innen beider Kunstpreise werden durch dieselbe Jury ermittelt, deren Mitglieder international bekannten Kunsthäusern angehören. Der Possehl-Preis für Lübecker Kunst sieht ein Preisgeld von 8.000 € zur Realisierung einer künstlerischen Arbeit vor. Alle Künstler:innen, die in Lübeck ihren Lebens- und/oder Arbeitsmittelpunkt haben, können sich im Rahmen der jeweiligen Ausschreibung mit einem Projekt bewerben.
Johanna Broziat
Mit ihren Werken schafft die Künstlerin Johanna Broziat neue Raumarchitekturen mit historischen Bezügen. Für ihr Konzept einer künstlerischer Spurensuche gewann sie den Possehl-Preis für Lübecker Kunst 2024.
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Sabine Egelhaaf
2023 gewann Sabine Egelhaaf den Possehl-Preis für Lübecker Kunst mit der Idee einer SAMMELSTELLE, einem installativen und partizipativen Projekt im öffentlichen Raum, im Rahmen dessen Konzepte für eine nachhaltigere Zukunft diskutiert wurden.
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Heinke Both
Heinke Both führt Malerei, Zeichnung, Collage und Fotografie zusammen und befasst sich mit grundlegenden Fragen zum Menschsein. 2021 erhielt sie den Possehl-Preis für Lübecker Kunst und experimentierte mit dem Medium der Lithographie.
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Sebastian Schröder
2020 gewann Sebastian Schröder den Possehl-Preis für Lübecker Kunst. In einem großen Diptychon aus ca. 400.000 Bügelperlen beschäftigte er sich mit den historischen Totentänzen als mittelalterliche Bußbilder und setzte sie in Bezug zur Corona-Pandemie.
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Janine Gerber
2018 wurde der erste Possehl-Preis für Lübecker Kunst an Janine Gerber vergeben. Die Künstlerin, die mit den transformatorischen Eigenschaften von Licht experimentiert, realisierte eine große installative Arbeit aus Papier und Maschinenöl.
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